Ein Sportphysiotherapeut arbeitet in der Verletzungsprävention, der akuten Intervention, der Rehabilitation sowie der Leistungssteigerung. Er arbeitet eng mit Ärzten, Sportärzten und Sportvereinen zusammen .
Knie: Meniskusverletzungen und –einklemmungen, Verletzung der Kreuz- oder Aussenbänder, Risse der Sehnen, Luxation der Patella, Jumpers Knee, funktionelle oder strukturelle Instabilitäten
Schulter: Luxation der Schulter, Zentrierungsstörungen, Funktionelle Einklemmungen der Sehnen, Sehnen- oder Bänderverletzungen, SLAP Läsion
Fussgelenk: Risse oder Überdehnung der Bänder, Achillodynie, Fasciitis plantaris,
Hüfte: Zerrungen der Muskeln, Instabilitäten
Ellbogen: Tennisellbogen, Golfer’s Elbow, Luxationen
Zum Einsatz kommen spezialisierte Methoden der manuellen Therapie, verschiedene Massagetechniken wie z.B. die Triggerpunkttherapie/das Dry Needling, verschiedene Taping-Techniken (wie zum Beispiel das Kinesiotaping), sowie allgemeine und spezifische Methoden des Trainingsaufbaus und der medizinischen Trainingstherapie.
In der Akuttherapie ermöglichen spezifische Tests dem Sportphysiotherapeuten, die Art der Verletzungen zu eruieren und festzustellen, ob welches die geeigneten Behandlungsmethoden sind.
In der Rehabilitation und im Leistungsaufbau ermöglichen spezielle Leistungstests dem Sportphysiotherapeuten, das Leistungsniveau des Sportlers zu ermitteln und die Art und Intensität der Aufbaumethoden zu bestimmen.
Anja Rosin, Sportphysiotherapeutin ESP