Beim konventionellen, meist 2-dimensionalen Training an Kraftmaschinen sind die Bewegungsabläufe geführt und ist der Körper durch das Gerät stabilisiert. Das führt dazu, dass die Muskeln isoliert trainiert werden. Dies entspricht jedoch nicht der Art, wie der Körper im Alltag funktioniert. Bei den meisten Alltagsbewegungen arbeiten unsere Muskeln in funktionellen Ketten zusammen. Der Rumpf, insbesondere die Wirbelsäule, muss dabei dynamisch stabilisiert werden. Daher kommt der Begriff Core Stability (Kernstabilität).
Hier setzt das Funktionelle Training an, denn es ist auf genau diese 3-dimensionalen Bewegungen ausgerichtet. Als Widerstand dient dabei entweder das eigene Körpergewicht - etwa bei den verschiedenen Liegestütz-Varianten, bei Kniebeugen oder Klimmzügen - oder aber spezielle Geräte und Hilfsmittel, wie die "Kettlebell", der "Sandbag" , der "Slamball" oder die "Slings". Neben diesen kleineren Geräten gibt es auch verschiedenste "Rigs", das sind grosse Gestelle, die einem eine Vielzahl von Übungen ermöglichen. Eine "Monkey Bar" dient zum entlanghangeln, daneben gibt es verschiedenste Griffe für Klimmzüge und andere Übungen.
Functional Training kann man allein, mit einem Personal Trainer oder auch in der Gruppe machen. Die Gruppe, die das im Kraftwerk integriert heisst "Strong Nation" und findet jeweils am Donnerstag unter der Leitung von Jelena statt.