Einen grossen Teil unseres Lebens verbringen wir mit der Arbeit. Die Anforderungen an die Arbeitnehmer steigen stetig, weshalb oftmals die Gesundheit leidet. Die Folgen sind sicht- und messbar: Rückenschmerzen sind das Volksleiden Nr. 1 und die psychische Belastung der Arbeitnehmer steigt.
Nach dem Rückenreport der Rheumaliga Schweiz fallen 34.4 Prozent der Befragten ein oder mehrmals pro Jahr auf Grund von Rückenproblemen aus. Laut dem Monitoring 2012 des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums sind die Erwerbstätigen mit ihrer Arbeit (sehr) zufrieden. Doch 42 Prozent berichten von einer hohen psychischen Belastung.

Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) - Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Nach der Luxemburger Deklaration umfasst BGF alle Massnahmen der Arbeitgeber, der Arbeitnehmer und der Gesellschaft zur Förderung des Wohlbefindens und der Gesundheit am Arbeitsplatz. BGM schliesst die BGF Massnahmen mit ein und strebt eine Integration in die Unternehmensstrategie an. Dadurch wird BGM zu einer Managementaufgabe und umfasst die Steuerung und Integration betrieblicher Prozesse zur Förderung und Erhaltung der Gesundheit der Mitarbeiter.

Gesunde Mitarbeiter in gesunden Unternehmen

Viele Firmen erkennen inzwischen, dass sie mit einem guten betrieblichen Gesundheitsmanagement viel beitragen können zur Zufriedenheit und Gesundheit ihrer Mitarbeiter - was sich nachhaltig durch bessere Zahlen ausdrückt.

Im 6-Phasen Modell des Betrieblichen Gesundheitsmanagements sind die verschiedenen Aspekte des BGM ersichtlich.  Die Bedarfsermittlung, die Analyse, die Interventionsplanung, die Umsetzung, die Evaluation und die Nachhaltigkeit. Um ein ganzheitliches BGM zu implementieren ist es wichtig alle Phasen zu beachten.

 

Im 6- Phasen Modell des Betrieblichen Gesundheitsmanagements sind die verschiedenen Aspekte des BGM ersichtlich:

  • Bedarfsermittlung
  • Analyse
  • Interventionsplanung
  • Umsetzung
  • Evaluation
  • Nachhaltigkeit.

Um ein ganzheitliches BGM zu implementieren ist es wichtig alle Phasen zu beachten.

Eine Firma kann ein betriebseigenes Firmenprogramm entwickeln, in welchem interne und externe Coaches tätig sind. Ein Beispiel davon ist das Energy for Performance Programm des Johnson&Johnson Konzerns, mit welchem weltweit 100 000 Mitarbeiter geschult wurden und bei dem Adrian Nagel als Coach international mitgewirkt hat.

Es gibt aber auch die Möglichkeit, dieses Programm nach einer Bedrfniserklärung ganz von uns entwickeln zu lassen, wie etwa beim Kurs "Gesundeheit selbst gestalten", den wir für die Angestellten des Kantons Schaffhausen entwickelt haben.