Der Baum der Funktionellen Medizin

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Der sogenannte «Baum der Funktionellen Medizin» ist eine schöne Illustration da­von, wie die Gesundheit von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden kann. 

Die traditionelle Sicht der Schulmedizin schaut vor allem auf die «Früchte» und «Blätter» des Baums, also auf die Zeichen und Symptome, die sich in den verschiede­nen Organsystemen präsentieren. Daraus entstehen dann Diagnosen, die eine Ver­schreibung nach sich ziehen, um deren Symptome zu bekämpfen. Wie man sieht, werden die verschiedenen Systeme meist unabhängig voneinander betrachtet, so sind Kardiologie oder Urologie getrennte Disziplinen. 

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Die Funktionelle Medizin sucht nach den zugrundeliegenden Ursachen hinter den Symptomen. 


Das Problem bei den Wurzeln packen

Die Funktionel­le Medizin sucht nach den zu­grundeliegenden Ursachen hinter den Symptomen. Dazu schaut sie nicht nur auf die Blätter und Zweige, sondern auch auf den «Stamm» und die «Wurzeln» des Baums, also auf die Funktionsweise der Organsysteme und auch auf die Lebensstilfaktoren wie Entspannung, Ernährung, Bewegung und Stress, sowie die Umwelt­faktoren wie Schwermetallbelastung etc. All dies wird nicht nur in einer Momentaufahme betrachtet, sondern unter Ein­beziehung der individuellen Lebensge­schichte.