Faszien sind sehr wichtige Strukturen im Körper wie wir schon im ersten Teil unserer Serie beschrieben haben. Lesen Sie hier, was Sie tun können, um die Gesundheit dieser Faszien zu pflegen.
Die Bewegungen, mit denen man die Faszien trainieren kann, unterscheiden sich von den Bewegungen beim Muskeltraining. Es sind grosse dreidimensionale Bewegungen und weiche dynamische Dehnübungen, wie sie zum Beispiel beim Pilates, Yoga oder bei speziellem Faszientraining stattfinden.
Mittels einer Faszienrolle, etwa der Blackroll, kann man die Faszie mit langsamen Bewegungen ausrollen. Damit löst man die einzelnen Schichten voneinander, verteilt die Flüssigkeit wieder gleichmässig im Gewebe und richtet die fasziale Struktur wieder geordnet aus.
Fasziengewebe reagiert empfindlich auf Übersäuerung des Körpers. Deshalb ist es wichtig, sich entsprechend zu ernähren und vor allem auch genug Wasser zu trinken.
Gezielte Entspannungsmassnahmen wie be wusste Tiefatmung, neuroimaginative Techni ken oder Tools wie etwa der BrainLight-Sessel sind für die Spannung der Faszien förderlich.
Je besser das Zusammenspiel der Muskeln im Sinne einer aktiven Stabilisierung des Körpers ist, desto weniger muss das fasziale System kompensieren.
Natürlich gibt es auch spezielle fasziale Behandlungstechniken, um Verklebungen in den Faszien zu lösen. Was im Sport ausserdem häufig angewendet wird, ist das Kinesiotaping, das speziell für die Unterstützung der faszialen Strukturen ausgelegt ist.
Unter den natürlichen Quellen der essentiellen α-Linolensäure gehört Leinöl zu den wenigen, in denen der Anteil der Omega-3-Fettsäuren den der Omega-6-Fettsäuren übersteigt. Andere sind Leindotteröl und die Exoten Chia- und Perillaöl. Lein gehört (zusammen mit Gerste, Weizen, Linsen und Erbsen) zu den fünf frühesten Agrarpflanzen des eurasischen Kulturkreises in der Jungsteinzeit. Sie ist neben dem späteren Öl aus Hanf und Mohn die einzige historische Ölpflanze Europas. Da die Fette in Getreiden überwiegend aus Omega-6-Fettsäuren bestehen, stellt das Öl aus Leinsamen mit seinem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren eine wichtige ernährungsbezogene Errungenschaft der Jungsteinzeit dar. Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sollten in einem guten Verhältnis zueinander aufgenommen werden (die DGE empfiehlt 1:5). Erhitztes Leinöl weist einige trans-Fettsäuren auf, deren physiologische Eigenschaften Gegenstand spezieller Forschungen sind.
Lein gehört (zusammen mit Gerste, Weizen, Linsen und Erbsen) zu den fünf frühesten Agrarpflanzen des eurasischen Kulturkreises in der Jungsteinzeit. Sie ist neben dem späteren Öl aus Hanf und Mohn die einzige historische Ölpflanze Europas. Da die Fette in Getreiden überwiegend aus Omega-6-Fettsäuren bestehen, stellt das Öl aus Leinsamen mit seinem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren eine wichtige ernährungsbezogene Errungenschaft der Jungsteinzeit dar.