Tipps zur Fasziengesundheit

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Faszien sind sehr wichtige Strukturen im Körper wie wir schon im ersten Teil unserer Serie beschrieben haben. Lesen Sie hier, was Sie tun können, um die Gesundheit dieser Faszien zu pflegen.

Faszientraining:

Die Bewegungen, mit denen man die Faszien trainieren kann, unterscheiden sich von den Bewegungen beim Muskeltraining. Es sind grosse dreidimensionale Bewegungen und weiche dynamische Dehnübungen, wie sie zum Beispiel beim Pilates, Yoga oder bei spe­ziellem Faszientraining stattfinden.

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Selbstübungen:

Mittels einer Faszienrolle, etwa der Blackroll, kann man die Faszie mit langsamen Bewe­gungen ausrollen. Damit löst man die einzel­nen Schichten voneinander, verteilt die Flüs­sigkeit wieder gleichmässig im Gewebe und richtet die fasziale Struktur wieder geordnet aus.

Ernährung:

Fasziengewebe reagiert empfindlich auf Übersäuerung des Körpers. Deshalb ist es wichtig, sich entsprechend zu ernähren und vor allem auch genug Wasser zu trinken.

Stressreduktion:

Gezielte Entspannungsmassnahmen wie be­ wusste Tiefatmung, neuroimaginative Techni­ ken oder Tools wie etwa der BrainLight­-Sessel sind für die Spannung der Faszien förderlich.

Gleichgewichtstraining:

Je besser das Zusammenspiel der Muskeln im Sinne einer aktiven Stabilisierung des Kör­pers ist, desto weniger muss das fasziale Sys­tem kompensieren.

Fasziale Behandlungstechniken:

Natürlich gibt es auch spezielle fasziale Be­handlungstechniken, um Verklebungen in den Faszien zu lösen. Was im Sport ausserdem häufig angewendet wird, ist das Kinesiotaping, das speziell für die Unterstützung der faszia­len Strukturen ausgelegt ist.

 

 

Das ist ein Zitattext der visuell hervorgehoben wird. Damit schaffen wir eine Auflockerung und auch Aufmerksamkeit. 


Naturprodukt

Unter den natürlichen Quellen der essentiellen α-Linolensäure gehört Leinöl zu den wenigen, in denen der Anteil der Omega-3-Fettsäuren den der Omega-6-Fettsäuren übersteigt. Andere sind Leindotteröl und die Exoten Chia- und Perillaöl. Lein gehört (zusammen mit Gerste, Weizen, Linsen und Erbsen) zu den fünf frühesten Agrarpflanzen des eurasischen Kulturkreises in der Jungsteinzeit. Sie ist neben dem späteren Öl aus Hanf und Mohn die einzige historische Ölpflanze Europas. Da die Fette in Getreiden überwiegend aus Omega-6-Fettsäuren bestehen, stellt das Öl aus Leinsamen mit seinem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren eine wichtige ernährungsbezogene Errungenschaft der Jungsteinzeit dar. Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sollten in einem guten Verhältnis zueinander aufgenommen werden (die DGE empfiehlt 1:5). Erhitztes Leinöl weist einige trans-Fettsäuren auf, deren physiologische Eigenschaften Gegenstand spezieller Forschungen sind.

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Lein gehört (zusammen mit Gerste, Weizen, Linsen und Erbsen) zu den fünf frühesten Agrarpflanzen des eurasischen Kulturkreises in der Jungsteinzeit. Sie ist neben dem späteren Öl aus Hanf und Mohn die einzige historische Ölpflanze Europas. Da die Fette in Getreiden überwiegend aus Omega-6-Fettsäuren bestehen, stellt das Öl aus Leinsamen mit seinem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren eine wichtige ernährungsbezogene Errungenschaft der Jungsteinzeit dar.

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