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Wie kann man Ausdauer, Kraft, Koordination, Reaktion und Stabilisation zur gleichen Zeit trainieren? Diese Frage stellte sich Kaspar Schmocker vor zehn Jahren während seines Studiums der Sportwissenschaft an der Uni Bern. Als Antwort auf diese Frage hat er den SensoPro entwickelt.

«Das Problem ist, dass die meisten Koordinationsübungen meistens ohne grosse Belastung trainiert werden», sagt Schmocker. «Doch wann passieren die meisten Unfälle? Gegen Ende des Spiels, wenn die Muskeln müde werden. Deshalb ist es wichtig, Koordination und Belastung miteinander zu verbinden.»

Als ehemaliger Unihockey-Nationalspieler hat Kaspar mit vielen Top-Sportlern zusammengearbeitet und konnte nachweisen, dass selbst diese einen deutlichen Trainingsgewinn vom SensoPro haben. Doch das Gerät ist dank seiner Vielseitigkeit und der einfachen und sicheren Bedienung auch bestens geeignet für Senioren oder Rehabilitationspatienten.

Vier verschiedene Menüs (Reha, Gesundheit, Fitness und Sport) und über 40 Programme bietet der Bildschirm, der einem mit leicht verständlichen Videos durch die Übungen führt. Die meisten Programme dauern 10 Minuten und es gibt 5 verschiedene Schwierigkeitsgrade. Das geht vom Gangsicherheitstraining für die älteren Menschen bis hin zum «Tabata», einer Form des HIIT (High Intensity Interval Training).

Im Kraftwerk wird der SensoPro entsprechend auch ganz verschieden eingesetzt. Wir arbeiten viel mit Patienten auf dem SensoPro, wo wir als Physiotherapeuten die Übungen direkt anleiten und mit anderen Hilfsmitteln kombinieren können. Aber auch mit Fussballern habe ich schon viel gearbeitet, um die Stabilität der Gelenke zu trainieren und Verletzungen vorzubeugen. Daneben gibt es viele Trainingskunden, die den SensoPro in ihr Fitnessprogramm einbauen.